Drei Wege, wie sich Personalleiter auf wirtschaftlich schlechtere Zeiten vorbereiten – und wie Künstliche Intelligenz dabei hilft

Drei Wege, wie sich Personalleiter auf wirtschaftlich schlechtere Zeiten vorbereiten – und wie Künstliche Intelligenz dabei hilft

Weltweit zeichnen Umfragen unter CEOs ein ähnliches Bild – hohe Führungskräfte betrachten die wirtschaftlichen Entwicklungen in nächster Zukunft weniger optimistisch und bereiten defensive Maßnahmen vor.

Laut einer PWC-Studie erwarteten 30% der CEOs einen Rückgang des globalen BIP-Wachstums, das sind 5% mehr im Vergleich zum Vorjahr. Damit einher gehen negative Erwartungen in Bezug auf das eigenen Wachstum [Quelle: PWC, 22nd Annual Global CEO Survey, 27. Februar 2019].

Kluge Personalbeschaffung ist ein wichtiger Schlüssel zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Textkernel unterstützt HR-Verantwortliche, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) ihren Recruiting-Erfolg zu steigern und gleichzeitig die Kosten für externe Talente fest zu begrenzen.

Wir haben drei Wege zusammengestellt, wie HR-Verantwortliche ihre Talentstrategie stärken und sich auf geringeres wirtschaftliches Wachstum vorbereiten.

1) Reduzieren Sie Recruiting-Kosten, indem Sie mehr Stellen mit internen Talenten besetzen

Das Problem: Unternehmen besetzen offene Stellen überwiegend mit externen Mitarbeitern, was nicht nur die Kosten pro Neubesetzung in die Höhe treibt. Es kann auch die Unzufriedenheit aktueller Mitarbeiter fördern und – schlimmer – der Motivation der Mitarbeiter schaden. Dies bestätigt eine Studie des Harvard Business Review, die das Ausmaß des Problems sehr anschaulich beschreibt [Quelle: Harvard Business Review, Mai-Juni 2019, Your Approach To Hiring Is All Wrong].

Die Lösung: Verändern Sie Ihren Recruiting-Ansatz. Gewinnen Sie die Talente, die bereits in Ihrer Reichweite sind. Sourcing- und Matching-Technologie auf Basis von KI ermöglichen es bestehenden Mitarbeitern, sich schnell und einfach auf freie Stellen zu bewerben. Automatische Benachrichtigungen weisen Mitarbeiter darauf hin, sobald passende Rollen und Projekte verfügbar sind. Auf diese Weise besetzen Sie offene Positionen mit bestehenden Mitarbeitern, was sowohl Ihre Kosten als auch die Einarbeitungszeit und Onboarding-Kosten senkt.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihren Recruiting-Ansatz optimieren können.

2) Halten Sie Ihr Recruiting-Team schlank, effektiv und skalierbar

Das Problem: Von Recruiting-Teams wird erwartet, dass sie mit weniger mehr erreichen. Hochqualifizierte Kandidaten für offene Positionen zu finden, erfordert aber mehr Arbeit, als für die meisten Bereiche des Unternehmens sichtbar ist.

Die Lösung: Die gute Nachricht ist, dass semantische Suchtechnologien Recruitern helfen, sich schnell auf die vielversprechendsten Kandidaten zu konzentrieren. Sie können automatisch eine Shortlist erstellen und Recruitern ermöglichen, sich auf die Arbeiten zu konzentrieren, die nur sie leisten können: Kandidaten von Ihrer Arbeitgebermarke überzeugen und für das Unternehmen gewinnen. So verkürzen Unternehmen ihre Time-to-hire drastisch und Recruiter können sich bei wirklich strategischen Einstellungen voll auf ihre Stärken konzentrieren.

Erfahren Sie mehr darüber, wie semantische Suchtechnologien Ihrem Recruiting-Team helfen können.

3) Karriereseiten, die neue Job-Möglichkeiten automatisch identifizieren – sowohl intern als auch extern

Das Problem: In manchen Situationen wollen Unternehmen hohe Personalzahlen und damit verbundene Kosten nicht mehr rechtfertigen. Redundante Fähigkeiten, ein Überangebot an Arbeitskraft oder ein Mangel an wirtschaftlicher Nachfrage können dazu führen, dass es trotz der besten Absichten zu Entlassungen kommt. Doch in Zeiten von Social Media und einer immer stärker miteinander vernetzten Welt sind Massenentlassungen die letzte Option und sollten um jeden Preis vermieden werden. Es führt nicht nur zu erheblichen finanziellen Kosten, sondern auch zu Imageschäden und negativen Folgen für die Arbeitgebermarke und die Motivation der eigenen Mitarbeiter.

Die Lösung: Arbeitgeber können deutlich mehr tun, um das Offboarding von Arbeitnehmern positiv zu begleiten, indem sie ihnen die Möglichkeit bieten, einfach intern und extern nach neuen potenziellen Positionen zu suchen. KI kann sie dabei unterstützen, automatisch passende Stellenangebote aus Ihrem Unternehmen oder von externen Arbeitgebern zu erhalten – einfach durch das Hochladen eines Lebenslaufs. Kein Arbeitnehmer möchte erfahren, dass er nicht mehr gebraucht wird. In dieser Situation sollten Arbeitgeber mehr tun, damit ihre Mitarbeiter schnell wieder einen neuen Job finden.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Arbeitgeber das Offboarding von Arbeitnehmern positiver gestalten können.

Über Textkernel

Textkernel bietet als Marktführer im Bereich der maschinellen Intelligenz im HR Bereich semantische Such- und Matchingtechnologien an, die in bestehende Recruiting-Systeme integriert werden können und somit die HR-Prozesse beschleunigen.

Sind Sie an weiteren Informationen interessiert?